Das Oracle Belline

Da dieses Orakel ziemlich unbekannt sein dürfte,

möchte ich doch ein bisschen Klarheit darüber verschaffen

und euch als Kunden informieren, was das für ein Orakel ist.


Warum dieses Kartendeck?

Ich mag es mit den Planeten, Farben und Korrespondenzen zu arbeiten.

Daher hat mich das Orakel auch so angezogen.


Geschichte

Heute möchte ich euch endlich mal das Oracle Belline vorstellen. Im Live-Stream vom 31.05.2018 hatte ich kurz darüber gesprochen.

Leider gibt es keine deutschsprachige Literatur dazu. In dem Kartendeck gibt es zwar ein kleines Büchlein, was Legungen zeigt und die Karten kurz erklärt, aber alles viel zu kurz und knapp. Man kann aus den Karten sehr viel herausholen.

 

 

Das Schöne an diesem Orakel ist die Einfachheit. Nicht nur von den Zeichnungen, mit deren Hilfe man Karten mit klaren Aussagen vor sich hat, sondern eben auch vom Zusammenhang mit den dort 5 vertretenen Planeten und der Sonne/Mond. (Wer sich mit den Planeten und ihren Bedeutungen auskennt, wird es etwas einfacher haben. Aber so schwer ist es nicht das Orakel zu verstehen.)

Auf allen Karten sind auf eine einfache Art und Weise die esoterischen Prinzipien abgebildet.

 

Das Orakel besteht aus 52 Karten mit der jeweiligen zugeordneten Nummerierung. Die ersten drei Karten (Schlüssel, Stern des Mannes, Stern der Frau) haben eine besondere Bedeutung. Sie können die anderen Karten näher „erklären“.

Jeder Planet und die Sonne/Mond haben 7 Karten. Diese liegen in den Eigenschaften der Planeten oder der Sonne/Mond.

 

Kartenaufteilung: Sonne (Karten 4-10), Mond (Karten 11-17), Merkur (Karten 18-24), Venus – das kleine Glück (Karten 25-31, hier in ihrer traditionellen grünen Farbe. Früher haben die Jungs als Babies rot bekommen wegen dem Mars und die Mädchen blau (grün) wegen der Venus. Blau ist auch gleich die Madonnenfarbe.), Mars (Karten 32-38), Jupiter – das große Glück (Karten 39-46) und Saturn (Karten 46-52).

 

Wer noch nie Karten gelegt hat, egal welche Art von Karten, der muss sich Zeit nehmen und die Karten auf sich wirken lassen. Nicht jede Karten können mit jedem. Das heißt, dass du dich beim Deuten nicht bei jeden Karten gleich leicht tust. Das ist aber nicht schlimm. Du wirst dein Deck für dich finden. Kartenlegen zu erlernen wird Jahre dauern. Man wächst nach und nach hinein.

Es ist wichtig, dass du in diesem Falle die Bedeutungen der Karten auswendig weißt, damit du diese besser auf die Legung anwenden kannst. Andernfalls stockt die Sache und wird zu steif bzw. zu grob oder ungenau.

 

 

Die Playliste zu dem Oracle Belline kannst du hier einsehen: Das Oracle Belline

 

 

Kurz etwas zu den einzelnen Karten:

Mond-Karten: Wandelbarkeit, ambivalent wie der Mond, mal sieht man ihn, mal nicht, mal nur halb, dann ist er wieder ganz zu sehen.

Venus-Karten: Liebe und Familie.

Mars-Karten: nicht ganz friedlich, Konfliktkarten, Karten bei denen man sich gefangen fühlt. Karte Nr. 34 – der Angekettete wäre typisch der Teufel im Tarot.

Jupiter-Karten: königliche, Schönheit in Form von Ruhe und Harmonie, Recht und Gerichtsbarkeit, Erbe, wo man herkommt.

Saturn-Karten: (gut und schlecht) Rolle des kargen, beschränkten Systems. Schicksal, göttliche Gnade, Rad -> im Leben stecken bleiben.

 

 

Man kann auch gut im magischen Bereich die Karten schön anwenden. Wenn du zum Beispiel wissen willst, welche spirituelle Kraft du in das aktuelle Ritual einbeziehen sollst, dann ziehst du eine Karte z.B. Mars, dann weißt du, dass du rote Farbe mit einbringen kannst, Kraft, Power etc. Eben alles was zum Mars gehört. Beim Mond wären es silbrige Farben, die Mondgöttin etc.

 

 

Also ebenso sehr gut für spirituelle Fragen.